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Ihr Start in ein rauch- und nikotinfreies Leben! 

Sie überlegen, mit dem Rauchen aufzuhören? Starten Sie im Mai 2025 gemeinsam mit vielen anderen in die Freiheit. Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gemeinnützige GmbH begleitet Sie.

 

 

  

Was bietet Rauchfrei im Mai?

  • Einen Countdown bis Ende April mit Tipps zur Vorbereitung auf Ihren Start in die Rauchfreiheit
  • Tägliche Tipps und Inspirationen vom 1. bis zum 31. Mai
  • Die Möglichkeit, eine rauchfreie Person als persönliche Unterstützung anzumelden
  • Unterstützer:innen erhalten wöchentlich Tipps, um Sie bei Ihrem Ausstieg zu begleiten

Wer kann mitmachen?

  • Alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und
  • zum Zeitpunkt der Anmeldung regelmäßig rauchen (Zigaretten, Zigarren, Pfeife oder Wasserpfeife), Tabakerhitzer oder E-Zigaretten nutzen.

Und so geht’s:

  1. Sie melden sich bis zum 30. April an.
  2. Optional: Sie laden eine rauchfreie Person als persönliche Unterstützung ein.
  3. Wir begleiten Sie mit täglichen Tipps, Inspirationen und motivierenden Botschaften: per E-Mail, WhatsApp-Kanal und in der App.

Weitere Infos unter: https://www.rauchfrei-im-mai.de

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Gemeinsam mit dem Mehr Generationen Haus laden wir am Mittwoch, 02.04.2025 19 Uhr zur Filmvorstellung mit anschließendem Austausch ein.

Gezeigt wird der Film: "Aus dem Rahmen fallen". 

Ein Film über eine wenig bekannte Essstörung, den manchmal schwierigen Weg, einen eigenen Rahmen zu finden und den Aufruf für mehr Körperakzeptanz.

Der Film nimmt uns mit auf die persönliche Reise von drei Menschen, die von der Essstörung Binge- Eating betroffenen sind. Wir erfahren von ihren individuellen Geschichten, der eigenen Erkenntnis und dem Gefühl aus dem Rahmen zu fallen, von ihrem Mut und dem Weg sich Hilfe zu holen. Während wir ihnen folgen, dürfen wir miterleben, wie sie sich in einer Rahmenwerkstatt auf kreative Weise ihren eigenen Rahmen bauen, der für sie als Individuen in unserer Gesellschaft passend ist.

Ergänzt durch Aussagen von ExpertInnen und AktivistInnen sensibilisiert der Film die Öffentlichkeit für die Binge-Eating-Störung und Adipositas und ruft auf zu mehr Körperakzeptanz.

Ein berührender Film, der diese Essstörung sichtbar macht und voller mutmachender Botschaften steckt.

Moderation: Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme

Teilnahme kostenfrei/Spenden erbeten!

 Plakat Filmvorführung Digital

 

 

Unsere Stabilisierungsgruppe mit dem Thema Trauma und Sucht richtet sich an Frauen, die sowohl an Traumafolgestörungen als auch an einer Abhängigkeitserkrankung leiden. Das Angebot umfasst sieben Gruppensitzungen und ein verpflichtendes Vorgespräch. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Informationen und praktischen Techniken, die den Teilnehmenden helfen sollen mit den Folgen von Traumata umzugehen und gleichzeitig ihre Suchtproblematik im Auge zu behalten.


Die Themen der Gruppe beinhalten traumabedingte Belastungen, Förderung von individuellen Ressourcen und Techniken zur Selbstberuhigung. Dabei wird darauf geachtet, dass keine traumatischen Ereignisse im Detail besprochen und keine traumakonfrontative Arbeit durchgeführt wird. Die Gruppe stellt eine wertvolle Ergänzung zur Traumatherapie dar, kann dies jedoch nicht ersetzen. Das Angebot der Stabilisierungsgruppe kann dazu beitragen den Betroffenen zu einem besseren Umgang mit ihren Herausforderungen im Alltag zu verhelfen.

 

Inhalte:

Im geschützten Rahmen einer festen Gruppe geht es an 7 Terminen zu je 90 Minuten um folgende Themengebiete:

Modul 1: Was ist ein Trauma? Was passiert in meinem Gehirn?
Modul 2: Sicherheit finden
Modul 3: Erdung, Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl
Modul 4: Selbstregulation
Modul 5: Flashback und ein dissoziativer Zustand, Schlafstörungen und Alpträume
Modul 6: Grenzen setzen und gesunde Beziehungen
Modul 7: Das Leben feiern! Ressourcen und Kraftquellen entdecken und nutzen!

Die Gruppe findet einmal im Monat an einem Montag im Matthias-Ehrenfried-Haus in der Bahnhofstraße 4-6, 97070 Würzburg von 17:00 Uhr – 18:30 Uhr statt. Die genauen Daten werden noch bekannt gegeben.

Interessentinnen können sich sehr gerne in der Beratungsstelle melden.

 
Anmeldung und Leitung:

Heike Dedio
Traumapädagogin und
Traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT/FVTP)
Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme
Tel. 0931 38659-180
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ACHTSAMKEIT zu praktizieren, führt zu einem ruhigen Geist und zu einer klaren Wahrnehmung der eigenen Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen.

Naturerfahrungen lassen uns oftmals leichter und auch manchmal tiefer in die Haltung der Achtsamkeit hineinkommen. Die Natur wird dabei nicht als Kulisse benutzt, sondern aus dem Hintergrund in den Vordergrund der Wahrnehmung geführt und ist ein Teil achtsamer Begegnung!

Am 14. November 2024, dem bundesweiten Aktionstag SUCHTBERATUNG KOMMUNAL WERTVOLL haben die Suchtberatungsstellen der Stadt Würzburg – die Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme der Caritas, die Suchtberatung des Blauen Kreuzes sowie die Jugend- und Drogenberatung der Stadt Würzburg – ihre wichtigen Angebote und Leistungen präsentiert.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde die Bedeutung der Suchthilfe auf individueller und gesellschaftlicher Ebene eindrucksvoll verdeutlicht. Suchtberatungsstellen sind zentrale Anlaufstellen für suchtgefährdete und abhängigkeitserkrankte Menschen sowie deren Angehörige. Neben der Beratung und Begleitung betroffener Personen tragen sie durch ihre Netzwerkarbeit und Vermittlung in medizinische und soziale Hilfesysteme maßgeblich zur Stabilisierung der Lebenssituation der Hilfesuchenden bei.

Ein zentraler Schwerpunkt des Aktionstags war es, auf die prekäre finanzielle Lage vieler Einrichtungen hinzuweisen. Unter dem Motto „Suchtberatung stärken, Gesundheit schützen“ wurde die Dringlichkeit einer verlässlichen und auskömmlichen Finanzierung der ambulanten Suchthilfe betont.

Die Vertreter*innen der Einrichtungen appellierten an die anwesenden politischen Entscheidungsträger*innen, die Suchthilfe stärker zu unterstützen und die finanzielle Basis für Prävention und Beratung nachhaltig zu sichern. In Gesprächen mit Besucher*innen und politischen Vertreter*innen wurde nicht nur die wichtige Rolle der Suchtberatungsstellen verdeutlicht, sondern auch die Vielfältigkeit der Aufgaben und Kompetenzen der Fachkräfte vor Ort präsentiert.

Der Aktionstag zeigte eindrucksvoll, wie unverzichtbar die Arbeit der Suchtberatungsstellen für die kommunale Daseinsvorsorge ist. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über die Arbeit der Beratungsstellen zu informieren und persönliche Eindrücke zu gewinnen.

Die Botschaft des Aktionstags bleibt klar: Eine starke Suchtberatung bedeutet nicht nur Hilfe für Einzelne, sondern ist ein unverzichtbarer Beitrag für die Gesundheit und Stabilität der gesamten Gesellschaft.

Einen Fernsehbeitrag zum Aktionstag finden Sie bei TV Mainfranken unter https://www.tvmainfranken.de/mediathek/video/bundesweiter-aktionstag-suchtberatung-suchthilfe-fordert-nachhaltige-finanzierung/

Text: Tobias Goldmann
Bild: Katrin Ertl

Die Suchtberatungsstellen Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme der Caritas, Suchtberatung des Blauen Kreuzes und die Jugend- und Drogenberatung der Stadt Würzburg bieten vor Ort eine unverzichtbare Hilfe für suchtgefährdete und abhängigkeitserkrankte Menschen und deren Angehörige und unterstützen den bundesweiten Aktionstag SUCHTBERATUNG KOMMUNAL WERTVOLL!

Suchtberatungsstellen übernehmen vielfältige Aufgaben, die sich auf verschiedenen Ebenen bewegen und die in ihrer Zusammensetzung ein Alleinstellungsmerkmal der Suchthilfe darstellen. Wir leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und zur Daseinsvorsorge. Neben der Beratung und Begleitung von Betroffenen und Angehörigen sind Suchtberatungsstellen unter anderem dafür zuständig Hilfesuchende ins medizinische Hilfesystem (Rehabilitation, Entzug, Substitution etc.) sowie in andere weiterführende Hilfen überzuleiten. Durch die beratende und begleitende Funktion wird eine Stabilisierung der Situation Betroffener erzeugt. Fachkräfte der Suchthilfe sind Anlaufstelle für unterschiedliche Ansprechpersonen und leisten sowohl fallabhängige als auch fallunabhängige Netzwerkarbeit.

Vielen Menschen ist bislang (noch) nicht bekannt, welche vielfältigen Aufgaben Suchtberatung übernimmt und wie sie auf individueller und gesellschaftlicher Ebene unterstützt. Angesichts der aktuellen finanziellen Belastungen stellen die Entscheidungsträger wenig Mittel und keine finanziellen Anpassungsleistungen für die ambulante Suchtberatung zur Verfügung. Das stellt einige Einrichtungen vor existenzielle Krisen wie z.B. Unsicherheit bei den befristeten Fachstellen und keine Anpassung der Personal- und Sachkosten an die tatsächlichen Ausgaben. Auf dieses Dilemma weist das diesjährige Schwerpunktthema des Aktionstages Suchtberatung hin: „„Suchtberatung stärken, Gesundheit schützen“. Wir bitten Sie als Vertreter:in in den politischen Gremien und Ausschüssen: Unterstützen Sie die wertvolle kommunale Suchthilfe! Sorgen Sie für eine auskömmliche Finanzierung der Prävention und Suchtberatung! Besuchen Sie uns und unsere Beratungsstellen, sprechen Sie uns an, lernen Sie die Gesichter der Suchtberatung und die Aufgaben und Kompetenzen der Mitarbeiter:innen kennen, informieren Sie sich über die Strukturen vor Ort.

Gerne stellen wir Ihnen unsere Arbeit vor!

Factsheet_Aktionstag2024.pdf

Die neue Gruppe startet ab Oktober 2024. Die Teilnehmerinnen treffen sich wöchentlich im Kreativraum des Matthias-Ehrenfried Hauses um gemeinsam mit den Händen zu arbeiten und in einen Austausch zu kommen.

Es handelt sich um eine therapeutisch angeleitete Gruppe, in der sich betroffene Frauen von Essstörung treffen können. Es geht darum wieder „Ins Tun“ zu kommen, mit den Händen zu arbeiten und kreative Freizeitmöglichkeiten im Raum Würzburg kennen zu lernen.

 

WICHTIG: Das Angebot ist neu und darf gerne durch Ihre Spende für Material und Ausstattung unterstützt werden. Auch kleine Beträge oder Material sind sehr willkommen.

Eingeladen sind Frauen, die seit längerer Zeit von Essstörung betroffen sind und gemeinsam kreativ arbeiten wollen.
Es ist ein Vorgespräch nötig. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Sina Wunderle oder Jana Kürschner
Tel. 0931 38659-180
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Nutzung von Pornografie ist in den letzten Jahren durch die einfache Zugänglichkeit über das Internet stark angestiegen. Hier zeigen sich zunehmend Anfragen in unserer Beratungsstelle zu Pornografie- Nutzungsstörung (PNS) und exzessivem Dating. Häufig schämen sich Betroffenen Hilfe in Anspruch zu nehmen, obwohl diese Störung erhebliche Auswirkungen auf das psychische und soziale Wohlbefinden haben kann.

 Am 27. Juni 2024, dem ersten spielfreien Tag während der UEFA EURO 2024, fand eine bundesweite Aktion mit dem Bündnis gegen Sportwetten-Werbung namens „Wirf dein Geld nicht zum Fenster raus“ statt. Um 12 Uhr mittags wurden an diesem Tag Geldscheine aus mehreren Fenstern der Fachstelle geworfen, um gegen Glücksspiele Position zu beziehen.

Die neue Gruppe startet ab März 2023. Die Teilnehmenden treffen sich jeden 1. Montag im Monat in den Räumen des Mattias-Ehrenfried-Hauses.

Die neue Onlineberatung „DigiSucht“ zu allen Fragen rund um die Themen Sucht, Essstörungen, Verhaltensabhängigkeiten wie Glücksspielen und Medienkonsum. Professionell. Anonym. Datensicher. Und kostenfrei!

Rund 1.300 Suchtberatungsstellen bundesweit erreichen mehr als eine halbe Million Suchtkranke und ihre Angehörigen. Nicht zuletzt in der Corona-Krise zeigt sich, dass Menschen Unterstützung brauchen.

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